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Gimp
Die Nummer eins unter den Grafikprogrammen
Gimp ist im Open-Source-Bereich die Nummer eins unter den Grafikprogrammen und muss sich keineswegs
hinter dem Weltmarktführer Photoshop verstecken. Das Programm, mit dem Sie Pixel- und Vektorgrafiken
erstellen und bearbeiten, gibt es schon seit 1998 (Version 1.0). Inzwischen unterstützt es 16 und 32
Bit Farbtiefen pro Farbkanal, wodurch wesentlich klarere Farbübergänge möglich werden.
Ebenen lassen sich skalieren, rotieren, verzerren oder perspektivisch ändern.
Unter den Skalierungsmethoden sind LoHalo und NoHalo hervorzuheben, deren Ergebnisse nach dem Ändern
der Bildgröße kaum Qualitätsverluste im Vergleich zum Original aufweisen. Gimp importiert
zahlreiche Bildformate, wozu auch PSD (Photoshop), PNG, TIFF, FITS gehören. Das PDF-Plugin ermöglicht
das Bearbeiten von Seiten eines PDF-Dokuments und exportiert sie auf Wunsch auch als PDF-Datei.
Was hat Gimp noch zubieten? Hier eine kleine Auswahl: Funktionen für Retusche, Kontrastkorrektur,
Gradationskurve, Metadaten von Bildern editieren, Histogramm-Korrektur, Farbton-Verschiebung,
effektvolle Filter und eine Screenshotfunktion.
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